#sportmachtspass… auch wenn Du ihn früher immer gehasst hast!

Gehörst Du zu den Menschen, die seit Kindheitstagen regelmäßig Sport betrieben haben? Du hast irgendwann mit Kinderturnen, Fussball oder Handball (übrigens genauso wie ich) begonnen und hast dann irgendwann Deine Sportart gefunden. Das hat sich im Lauf der Jahre und Jahrzehnte dann vielleicht mal geändert und vielleicht hast Du trotz der Freude, die Du beim Sport hast, irgendwann aufgehört. Arbeit, Familie, irgendwas ist dazwischen gekommen. Wenn Du aber wieder loslegst (na los, einen besseren Zeitpunkt als jetzt gibt es nicht!), dann entwickelst Du schnell auch wieder Freude daran. Du weißt, wie gut Sport und Bewegung Dir tun!

Für Dich ist dieser Artikel… NICHT! Lies trotzdem gerne weiter, aber ich richte mich an diejenigen, bei denen die sportliche Sozialisierung anders lief.

Du erkennst Dich in dem Einleitungstext NICHT wieder?

Wäre natürlich cool, wenn das bei allen so wäre wie beschrieben, ist es aber nicht. Wer sich gerne bewegt, der kann sich auch leichter dazu animieren, wieder zu beginnen. Du weißt ja schließlich, wie gut es dem Körper tut. Du bist fitter, fühlst Dich besser, tust aktiv etwas für Deine Gesundheit, hast einen Ausgleich zur Job und Familie und auch den sozialen Aspekt sollte man nicht vernachlässigen.

Vielleicht kennst Du dieses Gefühl aber nicht, hast es nie gehabt? Sport war für Dich immer eine Qual und Schulsport hast Du gehasst? Ganz ehrlich, wenn ich so drüber nachdenke ist Sport wie wir ihn damals in der Schule hatten nicht der Oberknaller. Wenn Du nicht zu den ohnehin schon sportlicheren Typen gehörst, ist die Beurteilung Deiner „Leistung“ mit Schulnoten nicht unbedingt dazu geeignet, Deine Motivation für Sport zu steigern. Ganz im Gegenteil!

Abgesehen davon, dass es insgesamt viel zu wenig Sport in der Schule gibt, wäre ein System, welches eher Spaß und Freude an Bewegung vermittelt anstatt Leistung zu bewerten aus meiner Sicht besser.

Aber: ich habe diesbezüglich nichts zu sagen, kann die Situation nicht verbessern und beschränke mich auf das, was ich gut kann, nämlich mit Menschen die zu mir kommen zu arbeiten. Und da gibt es halt diejenigen, die schon lange oder teils auch schon seit immer gerne Sport machen… aber es gibt eben auch Menschen, bei denen dem nicht so ist!

Du bist in der Jugend kein „Sportfan“ geworden? Egal, lass uns das Beste aus der Situation machen.

„Ich mache nicht gerne Sport, aber es soll ja gesund sein und ich muss was für mich tun!“

Das könnte jetzt vielleicht die Situation sein, in der Du Dich befindest. Gerne gehst Du nicht ins Fitnesscenter oder zum Joggen, aber Du hast verstanden, dass es Dir gut tut. Vielleicht hast Du ja sogar schon mal länger durchgezogen und körperliche Veränderungen bemerkt? Fitter, schlanker, muskulöser, ausgeglichener… was auch immer.

Damit bist Du übrigens schon weiter als viele andere Menschen, die das für sich so noch nicht entdeckt haben. Der erste Schritt ist also getan.

Was Du tun kannst, um (zumindest etwas) mehr Spaß und Freude am Sport zu entwickeln!

Die gute Nachricht für Dich, falls Du Dich gerade in der oben beschriebenen Situation befindest: anderen ging es zu Beginn genauso. Ich habe im Laufe der Jahrzehnte viele Menschen kennengelernt, die nicht sehr begeistert begonnen haben (aber sie haben begonnen!) und sich irgendwann gar nicht mehr vorstellen konnten auf den Sport zu verzichten!

Was haben diese Menschen vielleicht richtig gemacht, was anderen wiederum so nicht geglückt ist? Ich liste Dir mal verschiedene Aspekte auf in der Hoffnung, dass sie auch Dich weiterbringen werden!

  1. Beschäftige Dich mit dem Warum!
    • Es hilft sehr zu wissen, warum man eigentlich startet. Diese Gründe gilt es dann sich immer wieder vor die Augen zu halten. Eine Möglichkeit beispielsweise wäre, dass Du Dir Podcasts oder Hörbücher zu dem Thema anhörst. Jeden Tag ein bisschen, um es im Kopf zu halten. Du musst oder solltest es nicht übertreiben und Dich mit nichts anderem als Sport und Ernährung beschäftigen, aber ein gewisses Grundrauschen schadet nicht. Du lernst ein bisschen was und bleibst motivierter.
  2. Starte nicht alleine! Suche Dir stattdessen Partner und Unterstützung
    • Wenn Du es komplett alleine probierst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Du irgendwann vor den Laufschuhen stehst und sie nicht anziehst… oder Du verzichtest nach der Arbeit auf den Umweg ins Fitnessstudio und steuerst direkt das Sofa an. Am nächsten Tag wiederholt sich dasselbe und Du bist wie schon beim letzten Mal wieder komplett raus!
    • Es könnte für Dich ein Trainingspartner, eine feste Sportgruppe oder ein Personal Trainer sein. Du möchtest diese zum einen nicht Versetzen, Ihr seid ja schließlich verabredet. Zum anderen macht es in den meisten Fällen aber ganz einfach auch mehr Spaß. Ganz besonders, wenn Du alleine nicht so viel Spaß daran hast durch den Wald zu traben oder im Fitnessstudio Gewichte zu schieben. Gerade für Dich können andere Menschen den Unterschied machen. Du bist vielleicht (noch nicht) so weit, das alleine und grimmig guckend mit Kopfhörern auf den Ohren durchzuziehen.
  3. Suche Dir Aktivitäten, an denen Du bereits ein bisschen Spaß hast
    • Mein Lieblingsbeispiel hier sind Frauen, die sich gerne tanzend zu Musik bewegen… also Zumba oder sowas. Wenn Du Freude an solcher Art der Bewegung hast, dann los! Das ist vielleicht genau Deins! Meins ist es übrigens nicht, aber hier geht es ja eher um Dich als um mich… ich mache meinen Sport ja! 😉 Einschränkend muss ich sagen, dass wenn man gewisse Ziele hat, das Training sich nicht alleine an dem orientieren darf was man gerne macht. Wenn Du von einem strafferen Körper träumst, dann reicht Zumba alleine da definitiv nicht aus. Wenn Dich Rückenschmerzen plagen, ist Laufen auch nicht der richtige Weg, um Deine Muskulatur zu trainieren. In beiden Fällen kann aber das was man gerne macht (Zumba oder Laufen) mit einem kleinen Kraftprogramm ergänzen. Vielleicht fällt es Dir ja leichter, diese paar Übungen zu machen, wenn Du ohnehin schon im Studio bist. Unwahrscheinlich wäre es nicht, es hat schon bei sehr vielen Menschen funktioniert.
    • Wenn ich mit Klienten im Personal Training zusammenarbeite, orientiere ich mich immer an zwei Dingen. Zum einen muss das Ganze Sinn ergeben. Das Training, das wir absolvieren, soll die Person mit der ich arbeite ihren Zielen näher bringen. Natürlich orientiere ich mich dabei aber auch daran, was diese Person besonders gerne macht. Diese beiden Mengen sind fast nie deckungsgleich, aber so größer die Schnittmenge ist, desto mehr Spaß hast Du bei unserem gemeinsamen Training!
  4. Der Appetit kommt oft beim Essen
    • Kennst Du diesen Spruch, dass der Appetit oft beim Essen kommt? Für mich persönlich finde ich, dass das beim Essen nicht zutrifft… dieses Sprichwort in anderen Lebenslagen aber sehr oft zutrifft. Mir ist es schon häufig so gegangen. Oftmals ist man beim Erlernen von etwas Neuem zu Beginn auch nicht sehr gut. Dann bleibt man aber dran. Vielleicht ist es Neugier, vielleicht wird man ja auch gezwungen (zum Beispiel zum Blockflöte spielen) und irgendwann macht es richtig Spaß. Ok, mir hat Blockflöte spielen nie richtig Spaß gemacht, aber den Versuch war es wert! 🙂
  5. Erfolg macht Spaß
    • Es gibt da eine gewisse Schnittmenge mit dem vierten Punkt. Sehr häufig ist zu beobachten, dass wenn die ersten Erfolge eintreten, Trainierende auch mehr Freude am Sport haben. Die ersten Kilos sind weg? Das läuft ja toll, also weiter. In vielen Fällen ist auch zu beobachten, dass Ziele sich ändern. Begonnen wurde wegen Rückenschmerzen, aber wenn die erstmal im Griff sind, dann wird gleich weitergemacht. Statt des schmerzenden Rückens rücken jetzt vielleicht andere Dinge wie Bauch, Hintern oder Arme (also die Optik) in den Vordergrund.
    • Sowohl bei diesem als auch beim vorherigen Punkt gilt: Du wirst an diesen Punkt nur kommen, wenn Du erstmal anfängst und eine gewisse Zeit dran bleibst. Die erste Zeit ist die kritischste! Du weißt ja: „Fang an – Bleib dran!“… dann hast Du bereits viel erreicht und die Erfolge kommen quasi fast automatisch!

Vielleicht wirst Du niemals ein Sportler aus Leidenschaft!

Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen eine gewisse Freude und auch Spaß an Sport und Bewegung entwickeln können, ziemlich egal wie Ihr derzeitiger Stand diesbezüglich ist. Vielleicht wirst Du niemals dieser Freak werden, der auf die Frage „Wie gerne machst Du Sport auf einer Skala von 1-10!“ irgendeine Antwort zwischen „11“ und „Unendlich“ gibt. Vielleicht gelingt es Dir ja aber, Dich von einer 2 oder 3 auf eine 5 oder 6 hochzuarbeiten. Du wachst dann morgens nicht auf und der erste Gedanken ist „Ich freue mich so auf meine Sporteinheit!“, aber Du bist dann so weit, dass Du Deine Sporttasche packst, anfängst und während der Einheit merkst, dass es die richtige Entscheidung war anzufangen. Von dem Gefühl danach und den Erfolgen, die regelmäßiger Sport bringt ganz zu schweigen!

#sportmachtspass

Wenn ich bei Instagram etwas poste, verwende ich meist den Hashtag #sportmachtspass. Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich dadurch neue Follower gewinne. Genau genommen ist das auch nicht mein Ziel.

Es steckt aber eine Aussage dahinter! Ich möchte Menschen, mit denen ich zusammen arbeite eben genau dieses vermitteln. Sport macht nämlich Spaß… und wenn Du noch nicht an diesem Punkt bist, dann helfe ich Dir gerne, dahin zu kommen!

Sporteinheiten bei mir sind dafür bekannt, recht anspruchsvoll zu sein. Wenn Du fit bist und noch fitter werden möchtest, dann fordere ich Dich! Wenn Du noch nicht ganz so weit bist, fordere ich Dich auch… aber vielleicht ein bisschen weniger. Ich versuche das aber immer mit etwas Humor zu mischen. In unseren Kursen wird geächzt, gestöhnt, geschnauft… aber für ein bisschen Lachen ist noch immer Atem übrig! Was ich hierbei ganz explizit erwähnen muss: Ich klopfe mir gerade weniger auf die eigene Schulter, als dass dies den Anschein erwecken mag. Für diese Atmosphäre in der Gruppe sind zu einem sehr großen Anteil die Kursteilnehmer verantwortlich! Siehe Punkt 2.

Alleine kommst Du nicht in Gang?

Melde Dich gerne bei mir. Ich helfe Dir gerne im Rahmen eines Coachings, für Dich positive Sport- und auch Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln. Im Hinterkopf haben wir dabei immer, wie Dinge nicht nur kurz-, sondern vor allem langfristig umgesetzt werden. Dazu gehört auch, wie Du – falls nicht vorhanden – mehr Freude an Sport und Bewegung entwickelst.

Und solltest Du im Bereich Barsinghausen/ Hannover leben und eine sportliche ambitionierte, aber gleichzeitig nette und lustige Sportgruppe suchen: ich glaube ich kenne da ein paar coole Leute, die gerne mit Dir gemeinsam Sport machen möchten! Melde Dich gerne für ein Probetraining bei mir!

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